Das
alte
römische
ganges,
der
von
hier
nach
dem
Tempelhof
führte,
übersieht
man
am
besten
von
einem
der
Minarette
(s.
unten).
Wir
betreten
dann
den
großen
Moscheehof,
der
mit
der
eigentlichen
Moschee
ein
gewaltiges
Rechteck
von
131m
Länge
und
ca.
95m
Breite
bildet.
Der
Hof
ist
von
zweigeschossigen
Arkaden
byzantinischen
und
Arbeitsräume
für
Gelehrte
alte
Marmorfußboden
des
Hofes,
der
Mosaikschmuck
der
Wände
und
der
Zinnenkranz
sind
verschwunden.
Der
Reinigungsbrunnen
(Kubbet
en-Naufara)
und
die
beiden
kleineren
Kuppelbauten
sind
neueren
Ursprungs.
Von
den
drei
Türmen
stammt
das
sog.
Brautminarett
(Mâ-
dinet
el-Arûs),
an
der
Nordseite
des
Hofs,
angeblich
noch
aus
der
Zeit
Welîds.
Das
sog.
Jesusminarett
(Mâdinet
Îsâ),
an
der
SO.-Ecke
der
Moschee,
erinnert
an
Kreuzfahrerbauten,
das
durch
seine
Aussicht
berühmte
Mâdinet
el-Rarbîje,
an
der
SW.-Ecke,
im
ägyptisch-arabischen
Das
Innere
der
Moschee,
ein
Rechteck
von
131
×
38m,
mit
drei
Satteldächern,
zeigt
noch
die
Form
der
altchristlichen
In
den
drei
Langschiffen
weisen
über
den
7
m
h.
antiken
Säulen
der
Arkaden
die
Obermauern
rundbogige
Öffnungen
mit
byzan-
tinischen
Gipsfenster
entsprechen.
In
der
Mitte
bezeichnet
ein
dreiteiliges
Querschiff,
mit
einer
auf
vier
mächtigen
Pfeilern
ruhenden
Kuppel
(Kubbet
en-Nisr,
Adlerkuppel),
die
Richtung
nach
Mekka.
Die
Marmorverkleidung
der
Wände,
die
byzantinischen
aus
Welîds
Zeit,
die
prächtige
Balkendecke,
der
Mihrâb
und
Mim-
bar
(XV.
Jahrh.)
sind
bei
dem
Brande
von
1893
schwer
beschädigt
worden.
Im
östl.
mittleren
Langschiff
steht
über
dem
Haupte
Johannes’
d.
T.
ein
hölzerner
Kuppelbau
aus
neuerer
Zeit.
An
der
Nordseite
der
Moschee,
bei
dem
Bâb
el-Amâra,
liegen
das
schöne
Grabmal
Saladins
(Kabr
Salâheddîn;
Eintritt
6
Pi.),
sowie
die
Medrese
und
die
Grabmoschee
des
Sultans
1279
von
seinem
Sohne
erbaut.
Der
Vorort
Es-Sâlehîje
(Straßenbahn
s.
S.
508),
25
Min.
n.w.
vom
Seraiplatz,
zählt
ca.
10000
Einwohner
von
Seldschuken
medanische
fallenen
Moscheen
ist
die
schönste
die
schwer
zugängliche
Grab-
moschee
des
Muhieddîn
Ibn
el-Arâbi
(†
1240),
neben
welcher
Abd
el-Kâder
(S.
231)
beigesetzt
ist.
Aus
dem
kretischen
man
in
1¼
St.,
an
einer
zu
Ehren
Kaiser
Aussichtsplattform
vorüber,
den
Gipfel
des
Dschebel
Kâsjûn
(1133
m).
Die
*Aussicht
bei
dem
Kubbet
en-Nasr
(Siegeskuppel)
gen.
kleinen
Gebäude
umfaßt
Damaskus
inmitten
des
weiten
grünen